Antrag geförderter Wohnungsbau als TOP für den SWZ

Am 12. Januar 2023 wurde eine Studie veröffentlicht, in der berechnet wurde, dass in Deutschland 700.000 Sozialwohnungen fehlen. Sozialverbände befürchten, dass sich diese Zahl noch weiter erhöhen wird, da in den nächsten Jahren zahlreiche Wohnungen aus der Sozialbindung fallen werden. Weiterhin ist zu befürchten, dass die Zahl der Bürger*innen zunehmen wird, die die hohen Mieten des freien Wohnungsmarktes nicht mehr eigenständig tragen können.

Auch in unserer Stadt ist der Druck auf dem Wohnungsmarkt spürbar. Auf der einen Seite entstehen Wohnungen im gehobenen Preissegmenten, auf der anderen Seite fehlen bezahlbare Unterkünfte, in denen Familien guten Gewissens untergebracht werden können.

Auch in unserer Stadt ist der Druck auf dem Wohnungsmarkt spürbar. Auf der einen Seite entstehen Wohnungen im gehobenen Preissegmenten, auf der anderen Seite fehlen bezahlbare Unterkünfte, in denen Familien guten Gewissens untergebracht werden können.

Die Fraktionen von SPD und Bündnis 90/Die Grünen sehen diese Entwicklung mit großer Sorge. Auf der einen Seite begrüßen wir zwar die Bemühungen des Bundes, durch hohe Fördermittel einen schnellen Lösungsansatz zu finden, befürchten aber, dass bürokratische Hemmnisse zu einer enormen Zeitverzögerung führen und die Betroffenen erst spät Nutznießer dieser Politik werden. Daher halten wir es für geboten, dass auch die Stadt Herzogenrath hier initiativ wird und gezielte Maßnahmen ergreift, damit  sich der Wohnungsmarkt in unserer Stadt nicht noch weiter aufheizt. Deshalb gilt es nun Zielquoten für städtische Grundstücke festzulegen.

Den ganzen Antrag herunterladen.

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